Eine aktuelle Umfrage von Enreach zeigt: Nur rund die Hälfte der Deutschen ist der Meinung, dass ihr Arbeitgeber ihnen geeignete Lösungen für Kommunikation und Zusammenarbeit zur Verfügung stellt. Mehr als ein Drittel der Befragten gab an, dass ihnen eine passende Kommunikationslösung fehlt.
Auf dem Weg in die hybride Arbeitswelt fehlen in vielen Unternehmen adäquate Lösungen für Kommunikation und Zusammenarbeit. Das ist das Ergebnis einer Befragung, die Enreach, einer der führenden europäischen Anbieter von Unified-Communications- und Cloud-Contact-Center-Lösungen, im April in Zusammenarbeit mit dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut YouGov durchgeführt hat.
Bei der bevölkerungsrepräsentativen Umfrage rund um die Arbeit in Homeoffice und Büro gaben 36 Prozent der Teilnehmer an, dass ihnen keine geeignete Kommunikationslösung zur Verfügung steht. Nach mehr als zwei Pandemie-Jahren, in den Themen Remote Work und Digitalisierung einen erheblichen Schub erfahren haben, sind mit 49 Prozent nur knapp die Hälfte der deutschen Beschäftigten der Meinung, dass sie in punkto Kommunikation und Zusammenarbeit gut ausgestattet sind.
Mehr als ein Viertel der Befragten zeigte sich mit dem Funktionsumfang der aktuell im Unternehmen genutzten ITK-Lösungen unzufrieden: So gaben 27 Prozent an, dass sie im Homeoffice nicht alle Funktionen nutzen können, die sie für ihre Arbeit benötigen. Bei der Arbeit im Büro bemängeln 25 Prozent der Umfrage-Teilnehmer fehlende Funktionen. Besonders negativ fällt das Fazit beim Wechsel zwischen Büroarbeitsplatz und Homeoffice aus: Mehr als ein Drittel (34 Prozent) der Befragten antwortete, dass die bei ihrem Arbeitgeber genutzte Kommunikationslösung nicht gleichermaßen problemlos an beiden Arbeitsorten funktioniert.
„Es ist an der Zeit, dass wir die Diskussionen rund um Homeoffice oder Büro hinter uns lassen. Die Arbeit von zuhause aus hat sich in der hybriden Arbeitswelt längst als fester Bestandteil etabliert: Auch nach dem Ende der Homeoffice-Pflicht im März sind die Beschäftigten nicht in die Büros zurückgeströmt. Umso dringender ist der Nachholbedarf für die Unternehmen, die sich ITK-seitig noch nicht für die Anforderungen der neuen Normalität gerüstet haben“, sagt Dr. Ralf Ebbinghaus, Geschäftsführer der Enreach GmbH. „Eine zeitgemäße Lösung für den Austausch mit Gesprächspartnern an anderen Standorten ist dabei eine grundlegende Voraussetzung für produktives Arbeiten, gleichgültig, ob jemand im Büro, zuhause oder unterwegs ist und welches Endgerät er nutzt.“
Mehr als Unified Communications
Kommunikation und Zusammenarbeit in Unternehmen haben sich grundlegend verändert. Dabei wird wertschöpfender menschlicher Kontakt in der Arbeitswelt immer wichtiger. „Auch nach der Corona-Krise wird die Zusammenarbeit von Teams an unterschiedlichen Standorten immer häufiger und die Menschen, die miteinander in Kontakt treten, halten sich immer seltener am selben Ort auf. Unser Anspruch ist es daher, Lösungen anzubieten, die Distanzen überwinden und sinnvolle, menschliche Kontakte ermöglichen. Mit unseren Converged Contact Solutions zielen wir darauf ab, alle individuellen Kontaktmöglichkeiten, ob Festnetz- oder Mobiltelefonie, Video, Chat oder E-Mail, nahtlos in eine benutzerfreundliche, flexible Umgebung zu integrieren – immer mit dem Ziel, Menschen näher zusammenzubringen“, erläutert Enreach Geschäftsführer Ebbinghaus.
Enreach hat das eigene Portfolio konsequent erweitert und bietet heute neben Unified-Communications- und Collaboration-Lösungen auch Cloud-Contact-Center-Dienste sowie KI-basierte Chat- und Voice-Bots an, alles einschließlich passender Connectivity-Services. Dabei lassen sich die Enreach Lösungen in bestehende Systeme wie CRM- oder ERP-Datenbanken integrieren und mit anderen Tools wie beispielsweise Microsoft Teams verbinden.
Über die Umfrage:
Die genannten Daten basieren auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der im April 2022 2.069 Personen teilnahmen, davon 548 Befragte, die (teilweise) im Homeoffice arbeiten. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.